So helfen Personalberater bei der Jobsuche in der IT

So helfen Personalberater bei der Jobsuche in der IT
Beratungsgespräch: Personalberater können bei der IT-Jobsuche helfen

Personalberater können die Jobsuche in der IT-Branche vereinfachen. Zum Glück! Denn die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz ist für IT-Experten in der Regel eine aufwändige Sache.

Schließlich umfasst die Jobsuche nicht nur das Finden eines geeigneten Arbeitgebers. Sie bringt auch Aufgaben mit sich, wie das Erstellen der detaillierten Bewerbungsunterlagen. Telefonate, Assessment Center und Gehaltsverhandlungen wollen gemeistert werden.

Selbst wenn man als IT-Jobsuchender das alles durchlaufen hat, kann man sich immer noch nicht sicher sein, ob man genug über das zukünftige Unternehmen und die darin angestrebte Position weiß, damit es auch wirklich eine erfolgreiche und langfristig zufriedenstellende Entscheidung sein wird.

Die gesamte Jobsuche in der IT kann man wesentlich effektiver gestalten, wenn man mit einer Personalberatung zusammenarbeitet. Hier sind 7 Gründe, warum Personalberater die Jobsuche in der IT-Branche vereinfachen können.


1. Dank Personalberater bessere Bewerbungsunterlagen erstellen

Unternehmen wollen möglichst viel über Bewerber erfahren. IT-Fachleute sind zwar Experten auf ihrem Gebiet, aber die Analyse einer Stellenanzeige und das Ableiten der richtigen Darstellungsform liegt nicht jedem. Natürlich geben sich Bewerber in der Regel alle erdenkliche Mühe bei der Erstellung von passenden Bewerbungsunterlagen. Aber es ist nicht einfach, sich wirklich so darzustellen, dass der zukünftige Arbeitgeber die richtigen Schlüsse daraus zieht. Kurz gesagt: Man kommt nicht so rüber, wie man es eigentlich verdient hätte.


Personalberater sind nicht nur Profis auf dem Gebiet des Personalwesens:

  • Sie kennen auch die Anforderungen und Wünsche des Unternehmens, das sie beauftragt, ganz genau.
  • Personalberater wissen, welches IT-Spezialwissen gefordert ist. Sie wissen, wie die Position angelegt ist.
  • Personalberatungen können einschätzen, wie es um das Unternehmen steht.
  • Ein guter Personalberater kennt die Unternehmenskultur und die Menschen, mit denen der zukünftige Mitarbeiter zusammenarbeiten wird - zumindest auf der Leitungsebene.

Daher können Personalberater den Bewerber konstruktiv dabei unterstützen, seine Bewerbungsunterlagen genau auf diese Parameter zuzuschneiden. Daraus entstehen dann Materialien, die dem Bewerber gerecht werden und dem Unternehmen genau die Informationen liefert, die es für eine fundierte Entscheidung benötigt.


2. Mit einem Personalberater die passende Position finden

Die IT-Branche ist sehr spezialisiert. Ein versierter PHP-Entwickler, der sich in eine Führungsposition weiterentwickeln will, wird in einem auf SAP-Beratung spezialisierten Unternehmen kaum glücklich werden. Sicher, die Stellenausschreibungen liefern schon erste Hinweise. Aber handelt es sich wirklich um die gewünschte Führungsposition oder ist das in Wirklichkeit eher nur eine Teamleitung auf mittlerer Ebene? Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es?

Hier kann ein IT-Personalberater exakte Informationen bereitstellen. Dieses Wissen ist tiefgreifender als die Anhaltspunkte, die Stellenanzeigen oder eigene Recherchen liefern können. Denn Personalberater arbeiten eng und meist seit vielen Jahren für die betreuten Unternehmen und kennen sich dort bestens aus.

Abgesehen davon ist dieser Prozess für den Bewerber auch eine Frage der Zeitökonomie. Recherche, Analyse, Auswahl , Bewerbung - das sind zeitaufwändige Verfahren, die er sich mit einer professionellen Beratung teilweise sparen kann. Denn auf die IT-Branche spezialisierte Personalberatungen arbeiten zumeist mit mehreren Unternehmen zusammen, haben zahlreiche Stellen im Angebot und können Bewerber gezielt auf entsprechende Stellen vermitteln. Fehlentscheidungen auf beiden Seiten werden durch die Tätigkeit einer Personalberatung deutlich verringert.


3. Den Bewerbungsprozess verkürzen

Bewerbungsprozesse in der IT-Branche sind manchmal kompliziert, insbesondere für Führungsaufgaben. Nach der Einreichung von schriftlichen Unterlagen folgt zumeist ein erstes Telefonat, um die Informationen zu verifizieren. Dann wird der Bewerber zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, bei dem es aber oft nicht bleibt. Bis zu drei Termine können es werden. Und sicher, dass es dann schlussendlich mit der neuen Stelle klappt, kann man sich bis zuletzt nicht sein.

Der Bewerbungsprozess kann durch die Zusammenarbeit mit einer Personalberatung wesentlich effizienter gestaltet werden. Zwar schlägt auch diese dem suchenden Unternehmen meist drei bis vier Bewerber für die Position vor, allerdings haben die Berater bereits ausführlich mit ihnen gesprochen und sich ein detailliertes Bild von der Person gemacht. Diese Kenntnisse geben sie nun an die Unternehmen weiter und vertreten dabei gleichzeitig die Interessen des Bewerbers. Die potenziellen Kandidaten profitieren also von den Dienstleistungen der Personalberatung und von dem Vertrauensverhältnis zwischen der Beratung und dem Unternehmen. Natürlich wird sich das Unternehmen immer auch selbst ein Bild von dem Bewerber machen wollen, um die Empfehlung der Personalberatung zu verifizieren.

Trotzdem ist festzuhalten: Wer von einer Personalberatung ausgesucht und empfohlen wurde, für den entwickelt sich der Einstellungsprozess wesentlich entspannter.


4. Optimale Konditionen aushandeln

Für IT-Experten spielen bei der Wechselmotivation einer Stelle viele Gründe eine Rolle. Die finanzielle Kompensation ist dabei zwar wichtig, aber manchmal nicht das entscheidende Kriterium. Bedeutsame Aspekte sind das Umfeld und die Zwischenmenschlichkeit, aber auch Perspektiven für den weiteren beruflichen Werdegang.

Bewerber können Gehaltsfragen vertrauensvoll mit einer Personalberatung besprechen, ohne zu befürchten, sich durch vermeintlich überzogene Forderungen in ein schlechtes Licht zu rücken. Hier kann offen gesprochen werden und es gibt transparentes Feedback, ob gewisse Vorstellungen unrealistisch sind. Oder wie sich aus diesen Vorstellungen anderweitig ein Gesamtpaket schnüren lässt, dass beiden Seiten entgegenkommt.

Geld ist wichtig, aber nicht alles. Der Bewerber möchte - genau wie das Unternehmen, das Beste für sich aus dem Deal herausholen. Eine Personalberatung vermittelt zwischen beiden Seiten und zieht dabei Informationen über den Gesamtmarkt heran, über die sie allein verfügt. Dadurch werden beide Seiten "geerdet" und können realistische Vorstellungen entwickeln, ohne dass es zu Rücksichtslosigkeiten kommt.


5. Mit Personalberater kann die Jobsuche diskreter werden

Wenn IT-Experten mitten im Berufsleben stehen, tun sie sich mit dem Gedanken, sich nach einer neuen Stelle mit besseren Chancen umzusehen, zunächst etwas schwer. Es scheint wie ein Bruch der Loyalität gegenüber dem aktuellen Arbeitgeber. Unter allen Umständen wollen sie vermeiden, dass dieser von ihren Bemühungen etwas erfährt, um ihre aktuelle Position nicht zu gefährden.

Die Jobsuche ist insbesondere bei Führungspositionen in der gut vernetzten IT-Community daher nicht ohne Risiko. An dieser Stelle leistet eine Personalberatung sehr gute Dienste, denn sie arbeitet äußerst diskret. Vorschläge, die sie an die Unternehmen weiterleitet, können auf Wunsch des Bewerbers anonymisiert werden. So erfährt der neue Arbeitgeber alles Wichtige über einen potenziellen Mitarbeiter - außer dessen Identität. Dadurch verringert sich das Risiko für den Bewerber, dass Dritte von den Wechselabsichten etwas erfahren, erheblich. Diskretion ist eine Kernkompetenz von professionellen Personalberatern.


6. Vom richtigen Personalberater profitieren

Die Tätigkeit als Headhunter oder Personalberater ist keine gesetzlich geschützte Tätigkeit. Jeder kann sich anmaßen, in diesem Bereich tätig zu werden. Hinzu kommt, dass Personalberatungen zumeist auf Branchen spezialisiert sind, weil sie sich damit eine besondere Expertise erarbeitet haben. Das ist insbesondere in der komplexen IT-Branche von entscheidender Bedeutung.

Daher ist es für den Bewerber ratsam, dass er sich sehr genau anschaut, mit welcher Personalberatung er zusammenarbeiten möchte. Dabei sollte er darauf achten, welche Referenzen diese vorweisen können. Außerdem sollte er sich darüber informieren, wie lange und wie kompetent der Berater schon auf dem Markt agiert.

Auch die Antworten des Personalberaters auf Fragen, ob Kosten auf den Bewerber zukommen (in der Regel nicht) oder wie die Berater die Personalauswahl gestalten, können Hinweise auf die Seriosität geben. Wird die Auswahl ausführlich, mit eigenen Fragebögen und detaillierten Interviews gestaltet oder lädt man einfach nur seinen Lebenslauf als PDF hoch? Hier sollte man als Bewerber genau hinschauen und sich ein abgewogenes Urteil bilden.


7. Personalberater vermitteln nicht nur IT-Leiter

Es ist ein verbreitetes Vorurteil, dass Personalberatungen sich ausschließlich um IT-Leiter oder ähnliche Führungspositionen bemühen. Das ist zwar nach wie vor ein wichtiges Geschäftsfeld, aber angesichts des umkämpften Arbeitsmarktes in den IT-Berufen hat sich dies inzwischen gewandelt. Unternehmen suchen weltweit nach geeigneten IT-Experten, da die Auftragslage in der IT-Branche in Zeiten der Digitalisierung ungebrochen hoch ist. Daher sollten sich Bewerber, die über Kompetenzen im IT-Bereich verfügen und aus diversen Gründen eine neue Stelle suchen, sich unverbindlich an eine Personalberatung mit Spezialkenntnissen in dieser Branche wenden. Es kann sich lohnen!